Goldberg-Variationen
Karfreitagskonzert
Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen
Piano: Frank Gutschmidt (Müllrose)
Kartenveverkauf in Panketal im Rundfunkgeschäft Müller Schillerstrasse 73
in der Tabakbörse am S-Bahnhof Zepernick
und in Bernau im Fremdenverkehrsamt
Bachkantate
Ostersonntag
“Erfreut Euch, ihr Herzen” – Bachkantate im Gottesdienst um 10.30 Uhr
Leitung: Kantorin Karin Zapf
Orgelkonzert
Orgelkonzert an der Sauer-Ahlborn-Orgel
mit Prof. Andreas Jacob (Essen)
es erklingen Werke von Franz Liszt, Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Gordon Kampe u.a.
XIX Randfestspiele 2011
Festival Neue Musik
Motto: ZUKUNFT – WELTMUSIK
Geschlagen – Verhaucht
Ensemble PercussionPianoBerlin, Leitung: Ya-ou Xie
Oboe solo: Yu-Pei Wang (Taiwan)
Akkordeon solo: Franka Herwig (D)
Werke aus Deutschland, Schweiz, Grichenland und England, Rubbert, Lang, Anissegos, Käser, Katzer, Pritchard
Gefundene Landschaft 1
Mitglieder des Ensemble JungeMusik Berlin
Chinese Instruments with Electronics: Leitung Chih-FangHuang
Pipa solo: En-Ju Lin (TW)
Flöte solo: Klaus Schöpp (D)
Kontrabass solo: Matthias Bauer (D)
Duo – Orgel und Akkordeon: Thomas Noll und Franka Herwig (D)
Werke aus Taiwan, Deutschland und der Schweiz von Chuang, Voigtländer, Goldmann, Gerwin, Hoyer, Tseng, Irani
sonderbares – ein deja vu
Ensemble Eclat Seoul, Leitung: Jinsoo Kim
Mitglieder des Ensemble JungeMusik Berlin
Fagott: Dieter Hähnchen (D)
Posaune: Hendrik Reichardt (D)
Werke aus Korea, Israel, Deutschland, Vietnam von Holz, Lee, Phan, Schenker, Stier, Voigtländer, Zapf, Sander, Kisters und Yun
Ein Madrigal
Schweizer Solisten und das Duo Socell
Duo Socell aus Köln (Irene Kurka, Sopran und Burkart Zeller, Violoncello)
Egidius Streiff, Violine; Mats Scheidegger, Gitarre; Andre Bartetzki, Martin v. Allmen, Elektronik
Werke aus der Schweiz und Dutschland von Bennett, Max E.Keller, Schütt, Allmen, Manca, Wiegand und Kocher
Gefundene Landschaft 2
Mitglieder des Ensemble JungeMusik Berlin
Chinese Instruments with Electronics
Pipa solo: En-Ju Lin (TW)
Trompete: Nathan Plante (USA)
Werke aus Taiwan, Japan und Deutschland von Cheng, Wessel, Huang, Lin, Lewandowski, Seither, de Gelmeni, Arai
Gottesdienst
(Sankt-Annen-Kirche)
Predigt: Cordula Baier
Vom Suchen, Finden, Erkennen… – Psalm 139 – Musik: Helmut Zapf
Ausführende: Antje Marta Schäffer (Sopran), Klaus Schöpp (Kontrabassflöte) und Theo Nabicht (Kontrabassklarinette.)
6. soundtour
Im Spaziergang erreichbar
Beginn in der Sankt-Annen-Kirche
Arai Tatsuru »Schlagephonie« für Schlagzeug und Live Elektronik (2011)
Schlagzeug: Sabrina Ma
Elektronik: Arai Tatsuru –
Paul-Heinz Dittrich »…pour Katrin…« für Solo-Flöte
Flöte solo: Katrin Plümer
Voigtländer »Soundfiles 1-x« für Harfe und Zuspielband
Harfe: Katharina Hanstedt
Sidney Corbett »Three Lamentations« (Of the Prophet Micah)« (1998)
for alto saxophone and organ
Orgel: Thomas Noll
Saxophon: Meriel Price
soundtour – Rathaus
Schenker »Ensemblestück«
Ausführende: TromboNova und Rummtskbaa sowie Erik Drescher, Flöte
Christfried Schmidt »Trio« für Altflöte, Horn und Klavier
Flöte: Martin Glück
Horn: Elena Kakaliago
Piano: Antonis Anissegos
Sebastian Elikowski-Winkler »Neues Werk«
Duo Socell 21
Martin Daske »Foliant 30« (2010)
Viola: Nikolaus Schlierf
soundtour
Ort: Dompromenade 15
Caspar de Gelmini »Slow Motion« für Kontrabass (UA)
Kontrabass: Matthias Bauer
Max E. Keller »Ruh’« für Sopran und Violoncello (2011) Text: Max E. Keller UA
Ensemble Socell 21 – Sopran + Cello
Hermann Keller »Szene für Solo-Posaune«
Posaune: Hendrick Reichardt
soundtour
Ort: Dompromenade 16
Ludger Kisters »Labyrinth« für Blockflöte und Clavicord
Blockflöte: Silvia Hinz
Klavier: Antonis Anissegos
Boris Bell »Und…Der Eine.« (2011) für Sopran und Violoncello
Ensemble SOCELL 21
Tom Johnson »Mißerfolg«
Kontrabass: Matthias Bauer
soundtour
Ort:Lutherstraße 15
Nadir Vassena »Luoghi sottratti« für Gitarre solo
Gitarre: Mats Scheidegger
Anton Safronov »The House That Jack Built« für Sopran und Cello (2011)
traditioneller englischer kumulativer Kinderreim (12 Strophen)
Ludger Kisters »Miniaturen« für Gitarre solo
Gitarre: Mats Scheidegger
soundtour
Ort:Dompromenade 24
Susanne Stelzenbach »S C H R I T T E«
Ensemble socell 21
Meredi Arakelian »trio 12« für Saxophon, Trompete und Kontrabass
Saxophon: Meriel Price
Trompete: Nathan Plante
Kontrabass: Matthias Bauer
Thomas Gerwin »Miniatur 17 / 36« für Tuba solo
soundtour
Ort:Rathaus
Kaspar Querfurth »kleinstadtelegie« für Sopran und Violoncello (2011)
nach einem Text von Jan Wagner UA
Ensemble SOCELL 21
Helmut Oehring »Stille. Wind.« für drei Posaunen und Tuba
Michael Hirsch »Diskant« für Piccoloflöte, Es-Klarinette, Klavier, Glockenspiel
Flöte: Martin Glück
Klarinette: Matthias Badczong
Glockenspiel: Sabrina Ma
Klavier: Antonis Anissegos
Dirigat: Young Eun Hur
Schenker »Ensemblestück«
Ausführende: TromboNova und Rummtskbaa sowie Erik Drescher, Flöte
soundtour
Ort:Sankt – Annen – Kirche
Taymur Streng » L-Train « für tape
Lothar Voigtländer – »Soundfiles« für Harfe und Zuspiel
Harfe: Katharina Hanstedt
Helmut Zapf »Schmutz«
Orgel: Thomas Noll
Horn: Elena Kakaliagou
Gefundene Landschaft 3
Abschlusskonzert –
Sonar Streichquartett Berlin
Chinese Instruments with Electronics
Pipa solo: En-Ju Lin (TW)
Werke von Katzer, Hirsch, Tseng, Zapf, Tung, Zimmermann
Anubis Trio Berlin
Abschlusskonzert –
Heiteres aus der Vergangenheit für die Zukunft…
Anubis Trio Berlin mit Theo Nabicht (Kontrabssklarinette, Sopran-Saxophon) und Sascha Friedl (Piccolo bis Subkontrabassflöte), Nikolaus Schlierf – Viola und Kochgeräte, Plattenspieler, etc.
Während des ganzen Festspielwochenendes ist im Gemeindehaus die Ausstellung foundscapes von Martin Daske zu sehen
und im Kirchgarten die mechanische Installation 2011 – so wird es sein von André Bartetzki.
In der Kirche wird Altarverhüllung von Rose Schulze den Kirchenraum der Sankt-Annen-Kirche als neu gestaltet erleben lassen.
Die Randspiele sind eine Veranstaltung der Ev. Kirche Zepernick
Künstlerische Leitung: Helmut Zapf
Bilder einer Ausstellung
von Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881)
unter diesem Motto findet das Konzert im Sankt-Annen-Gemeindehaus in der Schönower Strasse 75 statt.
Der junge chinesische Pianist Mu Xu aus Qingdao spielt dieses Werk am Ende des Konzertnachmittages in der Urfassung des Komponisten.
Zuvor erklingt als Uraufführung ein Werk von Friedrich Schenker für zwei Fagotte: „Fünf Allegorien“(I Fliege und Elefant, II Esel und Frosch, III Kuckuck und Kuckuck, IV Pferd und Wurm, V Feuerspei und Stravinscino), welches der Fagottist Dieter Hähnchen gemeinsam mit Elisabeth Göring, die Fagottistin in der Schweiz ist, darbieten wird.
Zusammen mit dem Pianisten Mu Xu kommt ein Trio für 2 Fagotte und Piano von dem in Berlin lebenden Pianisten und Komponisten Bernd Casper zur Uraufführung. Bernd Casper war Professor für Klavier an der HfM Hanns Eisler und Pianist an der Staatsoper Berlin.
Als weiteren Programmpunkt spielt Mu Xu die spätromantische Klaviersuite op.25 von Arnold Schönberg. Schönberg, als Begründer der 12tonmusik, hat dieses Werk als eines seiner ersten Werke mit 12tontechnik 1921 komponiert. Es sticht aus seiner spätromantischen Herkunft heraus als Schlüsselwerk für die Zukunft des Musikschaffens in Europa zwischen den beiden Weltkriegen.
Das Werk von Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“, welches durch die Orchesterfassung von Maurice Ravel Berühmtheit erlangte und später in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts durch die Popformation „Emerson Lake and Palmer“ noch einmal „geadelt“ wurde, offenbart seine zukunftsweisenden Ansätze in der Übernahme der theoretischen Ansätze von Franz Liszt: „jeder Akkord kann neben jedem stehen…,alles ist gleichberechtigt.“ So kommt Mussorgski, der zum „Mächtigen Häuflein“ der russischen Avantgarde im 19. Jhd. gehörte, zu ganz neuen klanglich malerischen Ansätzen in seiner Zeit.
Mussorgski, zeitweilig als Offizier beim Zaren in Diensten, hat dieses Werk 1874, nach dem Tode seines Freundes, des russischen Malers Wiktor Alexandrowitsch Hartmann, nach einigen seiner berühmten Gemälde komponiert. Als Anhänger der Lisztschen Zukunftsmusikvisionen schuf er das jahrhundertübergreifende Werk, welches als Musterbeispiel der damals neu entstehenden Musikform der Programmmusik (als Gegenstück zur klassischen Sinfonie) gilt.
Dieses populäre und malerische Werk wird den Abschluß des Nachmittags bilden.
Piano: Mu Xu (Qingdao-China)
sowie Werke für Fagott & Klavier
von Bernd Casper (UA), Friedrich Schenker (UA) u.a.
Fagott: Dieter Hähnchen und Elisabeth Göring
Orgelkonzert
an der Sauer-Ahlborn-Orgel
Thomas Noll (Berlin) spielt Werke alter und Neuer Meister.
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
14.Orgelsonate C-dur op.165 (1890)
I.Präludium
II. Idylle
III. Toccata
Wolfgang Rihm (*1952)
„Bann, Nachtschwärmerei“ (1980)
Josef Labor (1842-1924)
Sonate h-moll op.15 (vor 1912)
I. (mit dem Choral “Nun sich der Tag geendet hat”)
II. Andante
There’s not the smallest orb which thou behold’st but in his motion like an angel sings, still quiring to the youngest cherubims: such harmony is in immortal souls.
Shakespeare, Merchant of Venice V. I.
[Sogar der kleinste Stern, den du da siehst, der singt auf seiner Bahn, so wie ein Engel’ den Cherubim zusingt mit jungen Augen: so füllt die Harmonie unsterbliche Seelen.
Übersetzung: Erich Fried]
III. Ciacona
Helmut Zapf (*1956)
Orgelfantasie I „… der Wunder tut“
für einen singenden Organisten mit vorzüglicher Pedaltechnik (2011) UA
– In Memoriam für meinen Vater –
Thomas Noll (Orgel)
Ulf Thomasson (Registrant)
Chorkonzert
mit dem Belcanto-Chor Berlin e.V.
Leitung: Ulrich Weller
es erklingen Volkslieder und Motetten zum Jahresende
Eintrittspreis wird später bekanntgegeben
Musik zur Weihnachtszeit
Instrumentalmusik und Lieder.
es musizieren
der Bläserchor & das Blockflötenquintett der Sankt-Annen-Kantorei,
Orgel: Helmut Zapf
Leitung: Kantorin Karin Zapf
Alte Weihnachtslieder Neu
von und mit Christian Steyer und dem Berliner Solistenchor
Seit 1999 begeistert Christian Steyer mit seinen Chor-Konzerten «Alte Weihnachtslieder Neu» Jahr für Jahr mehr Menschen. Die schönen, alten, deutschen Weihnachtslieder wie «Maria durch ein Dornwald ging» werden in Steyers Arrangements wieder lebendig.
«Alte deutsche Weihnachtslieder sind schön. Ihre uralte Botschaft vom Licht, das in finsterster Zeit geboren wird — trifft sie uns noch? Wird doch allzu oft gewohnheitsmäßig an ihrer gewaltigen (Über)Lebenskraft vorbei gesungen. Wir wollen ihren pulsierenden Kern wieder spüren. Dass es Mut braucht für die Hoffnung auf Licht mitten im Dunkel. Dass man auch deshalb singt. Bis das Freuet euch auftaucht. Unerwartet. Dann entdecken wir das Alte neu.» — Christian Steyer
Der Messias
Georg Friedrich Händel
Messias (Weihnachtsteil)
Ausführende:
Sankt-Annen-Kantorei Zepernick; ein Orchester
Solisten: Bini Lee, Sopran; Judith Lüpold, Alt; Hans Beatus Straub, Tenor; Youngmin Si, Baß
Leitung: Kantorin Karin Zapf
Georg Friedrich Händel
Wiederholung des Konzertes von 17 Uhr
Eintrittspreis wird später bekanntgegeben
Programm 2011
Fakten zu Randspielen
2. Wettbewerb für Komposition 2025
Diese Statistik bezieht sich auf die letzten 23 Jahre.
In dieser Zeit hatten wir:
- 440 Konzerte veranstaltet
- mit 792 aufgeführten Kompositionen
- davon 59% aus zeitgenössischem Repertoire
- davon 162 UA oder DEA
- von 278 Komponisten
- mit 201 Interpreten
- aus 25 Ländern